Propaganda Narrative Soundscapes - Dekonstruktion von Propaganda durch Daten und Kunst

Tor 40

Eine Ausstellung, die sich den Möglichkeiten widmet, Propaganda durch Kunst und Datenforschung entgegenzuwirken.

Edit Wars, ein internationales Team von Datenjournalisten und Medienkünstlern, hat

Hunderttausende russischer Propagandaschlagzeilen ausgewertet und die interaktive

Rauminstallation Propaganda narrative soundscapes geschaffen.

Wie der russische Staat Bilder des Kalten Krieges, der Energiekrise, historischer Assoziationen bei der Invasion der Ukraine und der Monopolisierung des Informationsraums ausnutzt, wird durch die Analyse von sprachlichen Mitteln, Statistiken, visuellen und akustischen Bildern und Projektionskartierungen dekonstruiert.

Eingeladen sind alle, die an der Entwicklung des kritischen Denkens interessiert sind und die Freiheit der Medien zu schätzen wissen. Zum Abschluss wird es eine Diskussion geben über die Zusammenarbeit von Daten und Kunst als neuen Weg, der Propaganda entgegenzuwirken.

Die Studie ist unter editwars.org verfügbar (Englisch).

Das Projekt wurde im Rahmen der Mediafutures-Kunstresidenz realisiert und war ein Gewinner des Artists for Media-Tracks. Es wurde durch das Forschungs- und Innovationsprogramm Horizont 2020 der Europäischen Union unter der Fördervereinbarung Nr. 951962 gefördert.

Programm:
Feb. 2 (19-23:00) - Vernissage
Feb. 3-4 (17-21:00) - Hauptprogramm
Feb. 5 (17-21:00) - Finissage, Diskussion zum Thema “Mit Daten und Kunst gegen Fehlinformationen”

Instagram: https://www.instagram.com/editwarsproject/
email: editwarsproject@proton.me

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